Zutaten
500 g griffiges Mehl
350 ml Milch
1 P. Backpulver
1/2 P. Trockengerm
1 Kl Salz
Salz fürs Kochwasser
Zubereitung
Zuallererst stelle ich meinen größten Topf mit Wasser und einem Esslöffel Salz auf den Herd und bringe das Wasser zum Kochen.
Erst wenn das Wasser schon leicht zu kochen beginnt, gebe ich Mehl, Backpulver, Trockenhefe und das Salz in die Rührschüssel und gieße die lauwarme Milch dazu.
Nach kurzem, kräftigen Umrühren des Rührwerks ist ein fester Teig entstanden, der sich auch sofort von der Schüssel löst. Sollte der Teig zu fest sein, dann braucht man noch ein bisschen Milch, falls er zu flüssig ist, dann gib noch ein wenig Mehl hinzu. Aber normalerweise passt es.
Ich lasse den Teig nicht ruhen sondern teile ihn sofort in zwei Teile und forme mit nassen Händen zwei große, längliche Nocken.
Das Wasser sollte nun ordentlich kochen, denn erst dann lasse die beiden Riesenknödel ins Kochwasser gleiten und rühre sofort mit einem Kochlöffel um, damit sie sich nicht anlegen können.
Nach ein paar Sekunden haben sich die Knödel ans Schwimmen gewöhnt und man muss nicht mehr umrühren.
Die Knödel haben eine Kochzeit von 30 Minuten. Sie gehen in dieser Zeit enorm auf. Ich koche sie halb zugedeckt, das heißt, ich gebe einen Kochlöffel zwischen Topf und Deckel, sodass überschüssiger Dampf entweichen kann. Das Wasser soll die ganze Zeit leicht wallen.
So etwa alle 8 Minuten drehe ich die Knödel um, damit sie von allen Seiten gleichmäßig aufgehen können.
Sind die 30 Minuten Kochzeit vorbei, richte ich einen großen Teller her, in dessen Mitte ich etwa 70 cm weißen Zwirnfaden lege.
Ich hebe den Knödel mit einer Schöpfkelle heraus und lege ihn so auf den Teller, dass man mit dem Zwirnfaden den Knödel in der Mitte durchschneiden kann. Ich schneide dann von jeder Hälfte noch mehrere Scheiben ab.
Durch den Faden entsteht eine Art Maserung im Knödel, die hübsch aussieht.
Achtung: Du musst jeden Knödel, den du aus dem Wasser holst, sofort auseinander schneiden, denn sonst fällt er zusammen!!